Bildergalerie von geführten Radtouren des ADFC Landsberg am Lech
Radfahren in der Gruppe macht mehr Spaß als alleine. Und wer mit unseren erfahrenen Tourenleiter*innen unterwegs ist, sieht und erlebt mehr. Hier seht ihr einige Impressionen von unseren schönsten Radtouren.
Unsere aktuellen Tages- und Mehrtagestouren findet ihr hier auf unserem ADFC-Tourenportal
Gestartet haben wir die Tagestour in Schwangau am Parkplatz der Königlichen Kristall-Therme am Forggensee. Dann weiter über Füssen, Mittersee und Obersee zum Alatsee, in dem weitgehend autofreien Landschaftsschutzgebiet. Weiter ging's über einen leichten Anstieg, mit einer rasanten Abfahrt zum Weissensee. Ab dort begann der etwas schwierigere Teil der Tour, bis wir über Pfronten nach Eisenberg / Speiden kamen. Zwei mittelalterliche Burgruinen thronen majestätisch über der Gemeinde Eisenberg und zeugen von einer äußerst bewegten Vergangenheit.
Dort haben wir eine Mittagspause auf der Schlossbergalm gemacht mit einer herrlichen Aussicht auf die Berge. Diese Erholungspause war nötig, denn danach ging es fast stetig – jedoch moderat – bergauf, am Faulensee vorbei, wieder gemütlich bergab zum Forggensee nach Rieden , wo wir die Radtour im netten Café Maria bei Kaffee, Kuchen und Eis haben ausklingen lassen. Wer seine Badesachen dabei hatte, hat auch noch bei Sommerwetter mit 32° einen Sprung in den Forggensee gemacht. Diese Tour ist ein echtes Schmankerl und verspricht Radtourengenuss.
Es war wirklich eine informationsreiche, landschaftlich sehr schöne und hervorragend geführte ADFC Tagestour.
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Das Lechtal mit seinen 17 kleineren und größeren Seitentälern – jedes mit einer eigenen Idylle – laden zu romantischen Ausflügen mit dem Rad und zum Wandern ein. Unsere ADFC Tagestour begann auf dem Lechtalradweg in Vorderhornbach – Stanzach und ging flussaufwärts Richtung Häselgehr. Der Naturpark Lechtal bietet ein herrliches Bergpanorama, saftige grüne Wiesen und Wälder. Zwischendurch bieten sich schöne Plätze für Trink- oder Brotzeitpausen mit wunderbarem Blick auf den Lechverlauf. In Holzgau haben wir unsere Fahrräder gesichert und sind dann zur Holzgauer Hängebrücke hoch gewandert.
Die Hängebrücke überspannt mit einer Länge von 200,5 m und einer Höhe von 110 m die wildromantische Höhenbachtalschlucht bei Holzgau.
Auf der Brücke, ein besonderes Erlebnis mit Adrenalinschub, gigantischem Talblick in die Schlucht und ins Lechtal sowie Gänsehaut-Feeling inklusive. Dann zur Entspannung auf 1280 Meter im Höhenbachtal, nur wenige Meter vom wildrauschenden Simmswasserfall gelegen, Einkehr im Café Uta. Im Uta wird stets frisch aufgekocht – von gschmackigen Tiroler Suppen, über deftige Hauswürscht, originalen Kas- oder Krautspätzle, bis hin zum UTA-Klassiker “Kaiserschmarren“. Um auf dem Rückweg nicht schlapp zu machen, haben wir einige Schmankerl natürlich probieren müssen.
Der Rückweg war Genussradeln pur. Wir radelten flussabwärts und genossen das Lechtal. Bevor es dann zurück zum Parkplatz ging, gab’s noch eine kurze Rast im LechZeit Restaurant in Elmen für Kaffee, Eis, Kuchen, Cappuccino.
Es war ein wunderschöner, aktiver Tag in der Naturparkregion Lechtal. 15082021(KM)
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Bei der Storchenrunde handelt es sich um eine interessante Fahrradtour auf den Spuren der beliebten Vögel. Sie verläuft über Raisting, Stillern und das Weilheimer Moos nach Weilheim. Zurück geht es flussabwärts entlang der Ammer. Es ist eine mittelschwere , gemütliche zu fahrende Fahrradtour mit ca. 45 km.
Unser erstes Ziel war die Erdfunkstelle Raisting, wo wir an einer informativen Außenführung durch einen ehemaligen Mitarbeiter teilgenommen haben. Hierbei wurden uns die Grundbegriffe der Funktechnik und die heutige Richtfunk-Technologie erklärt.
Nun wissen wir, dass die alte" Radom-Schüssel" die größte und erste kommerziell betriebene Satelliten-Bodenstation war, und jetzt als Technik-Denkmal im Ruhestand ist.
Wie es sich für eine echte Storchenrunde gehört, konnten wir anschließend im Dorf Raisting mehrere Storchenpaare mit ihrem Nachwuchs in den hochgelegenen Nestern bewundern.
Um uns zu stärken, haben wir dann ein Stopp im Hof Biergarten Grenzebach in Stillern gemacht. Im Anschluss radelte es sich gut erholt durch Wälder und Wiesen in Richtung Zellsee bis nach Lichtenau, weiter durch das Ammersee-Becken und durch das Weilheimer Moos. Die Landschaftsbilder sind stark von der Eiszeit geprägt.
Nach kurzem Stopp am Unterhausener Ammerwehr erreichten wir Weilheim, wo wir eine Kaffeepause machten oder die Gelegenheit zur Besichtigung der Altstadt nutzten. Entlang der Ammer ging es dann wieder zurück nach Dießen.
Es war wirklich eine informationsreiche, landschaftlich sehr schöne und hervorragend geführte ADFC Tagestour.
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Sportlich sein und gleichzeitig Neues entdecken? Das wunderbare Radwegenetz rund um Lechbruck am See bringt uns an wundervolle Orte. Die Fahrradwege oder ruhigen Nebenstraßen lassen sich problemlos erradeln. E-Bike Touren, Mountainbike Touren und Fahrradtouren können ganz nach Herzenslust erkundet werden. Für eine gemütliche Fahrradtour oder eine sportliche Mountainbike Tour werden die Wege durch die gute Beschilderung einfach gefunden. Im Voralpenraum sind hierfür neben flacheren Etappen, natürlich auch anspruchsvolle Bergstrecken vorhanden.
Die Panorama Rundtour - Lechbruck-Steingaden-Wieskirche-Forggensee-Schmutterweiher
Startpunkt im Flößerdorf Lechbruck am See, am Parkplatz Gemeindehaus.
Auf einem Radweg Lech abwärts, am Lech Stausee entlang und an der übernächsten Staustufe geht’s dann bergauf, wo mann eine herliche Aussicht auf den Auerberg hat.
Weiter geht es Richtung Steingaden auf asphaltierten Wirtschaftswegen. Hierbei bieten sich wunderschöne Aussichten auf das Alpenvorland.
In Steingaden können wir am historischen Marktplatz eine kurze Pause machen und ein Blick in die ehemalige Prämonstratenserkirche Welfenmünster werfen.
Weiter gehts mit leichter Steigung nach Litzau und 5-6 km einen Waldweg entlang zu Wieskirche, die auf jeden Fall besichtigen sollte. Dann kommt die Abfahrt durch gemischtes Gelände, mit Waldwegen, Wirtschaftswegen und auf der Panorama Tour, mit wunderbarem Ausblicken auf Forggensee, Lech, Schloss Neuschwanstein und die Tannheimer Berge.
Weiter radeln wir nach Trauchgau / Halblech, über die Staustufe Roßhaupten am Forggensee, dann auf der Via Claudiau. An sonnigen Tagen bietet sich ein Stopp zum Abkühlen mit einem Bad im schönen Schmutterweiher.
Dann sind es nur noch wenige Kilometer zurück zu Ausgangspunkt.
Gute Grundkondition und fortgeschrittene Fahrtechnik sind für diese Tagestour erforderlich.
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Kulturtour Runde entlang der weltberühmten Romantischen Straße, hügelige Strecke, viel bergauf und bergab, Tagestour mit Zeit für Besichtigungen, Kaffee Einkehr und Brotzeit auf der Schönegger Käse Alm.
Entlang der Romantischen Straße drängeln sich die Kulturschätze: die üppig ausgeschmückten früheren Klosterkirchen von Steingaden und Rottenbuch. Höhepunkt, die Wieskirche (Dominikus Zimmermann), berühmt als Weltkulturerbe der UNESCO. Dazwischen Natur mit herrlichen Ausblicken, entlohnen vielerorts für Anstrengungen.
Die Radtour verläuft überwiegend auf der gut ausgewiesenen Radroute „Romantische Straße“. Erstmal nach Peiting, bergauf, bergab geht es weiter nach Rottenbuch, die Klosterstiftkirche weist schon von weitem den Weg. Weiter nach Wildsteig, zu einem malerisch gelegenen Bergdorf. Ein mühseliger Abschnitt, hier wartet der längste Anstieg dieser Tour (teilweise unbefestigter Weg). Dafür schmeckt die Brotzeit auf der „Käse-Alm“doppelt so gut. Weiter und kurzer Stop am nahgelegenen Schwaigsee. Nur noch wenige Kilometer durch eine besonders reizvolle Landschaft sind es jetzt noch bis zur Wieskirche, dem südlichsten Punkt der Strecke.
Von hier aus gehts, wieder Richtung Norden, bergauf, bergab über Steingaden, Riesen und Kreut zurück nach Schongau. Das Welfenmünster mit dem romanischen Kreuzgang lädt in Steingaden noch einmal zu einer Rast ein.
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ADFC-Tourenleiter Armin Nebel bot bei strahlendem Sonnenschein und idealen Bedingungen diese Radtour im Oberallgäu an.
Die ist mit 33 km ca. 300 hm als Einfache zu bezeichnen. Gute Grundkondition ist erforderlich.
Anfahrt mit dem Auto bis Fischen im Allgäu, wo wir mit unseren Bikes starten. Der Weg führt uns über Rubi – Hirtenbichl nach Oberstdorf. Gemütlich gehts durch Oberstdorf und dann weiter an der Stiller bis zum Parkplatz der Fellhornbahn. Ab hier gehts einig Kilometer Bergauf mit einem traumhaften Bergblick in die Buchrainer Alpe, wo wir uns eine gescheite Brotzeit gönnen. Wurstsalat und ein Glas frische Buttermilch von den Kühen, die sogar zu uns an den Tisch gekommen sind. Gemütlich, Natur pur kann ich nur sagen.
Die Buchrainer Alpe liegt auf 1.129 m Höhe am malerisch schönen Eingang des Rappenalptals mit herausragendem Blick auf das Allgäuer Dreigestirn: Mädelegabel, Tettach und Hochfrottspitze. Die denkmalgeschützte Sennalpe aus dem 17. Jahrhundert wurde von Prinzregent Luipold im Jahre 1889 erworben und gehörte zu seinem umfangreichen Jagdrevier – wechselnd wurde sie als Senn- oder Galtalpe bewirtschaftet. Heute ist die Alpe Teil der Manfred Kurrle Naturschutzstiftung Allgäuer Hochalpen.
Danach geht’s zur Heini Klopfer Skiflugschanze. Hier werden dann bei einer Führung wesentliche Fragen beantwortet.1. Was ist der Unterschied zu einer Skisprungschanze?2. Wie weit ist der Schanzenrekord? 3. Wann wurde die Skiflugschanze gebaut usw. usw. Bevor es dann zurück zum Parkplatz geht, lädt noch eine Eisdiele zu Eis und Cappucino ein. Er war ein wunderschöner Tag in den Bergen.
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Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.