Bildergalerie von geführten Radtouren des ADFC Landsberg am Lech
Radfahren in der Gruppe macht mehr Spaß als alleine. Und wer mit unseren erfahrenen Tourenleiter*innen unterwegs ist, sieht und erlebt mehr. Hier seht ihr einige Impressionen von unseren schönsten Radtouren.
Unsere aktuellen Tages- und Mehrtagestouren findet ihr hier auf unserem ADFC-Tourenportal
5000 Kilometer Jakobuswege hat der ADFC Landsberg am Lech seit 2020 in Kooperation mit der evangelischen Kirche & Tourismus erschlossen und mit Rad-Muschelzeichen beschildert. Einen der schönsten Jakobus Radpilgerwege durch das Allgäu befuhren 23 ADFC Radlerinnen und Radler vom 23. – 27. September mit Pfarrer und ADFC TourGuide Jürgen Nitz und ADFC TourGuide Reinhard Heckmann von Landsberg zum Bodensee bis Nonnenhorn. Das Allgäu im Herbst, mittelalterliche Kirchen und berührende Fernblicke schenkten allen Beteiligten eine besinnliche Zeit auf dem Schwäbisch-Bayerischen Jakobusradweg. In Bad Wörishofen wurde symbolisch das letzte Rad-Muschel-Zeichen zwischen Augsburg und Lindau feierlich eingefügt. Höhepunkt in vielfacher Hinsicht war die Überquerung des Pfänders (Bild) mit einem unvergleichlichen Ausblick über den Bodensee und das Appenzeller-Land. Das Jakobus Radnetz lädt ein, eine Auszeit vom Alltag vor der Haustüre zu nehmen. Alle potenziellen Pilger können sich auf www.radpilgern-bayern.de kostenfrei bedienen und ihre persönliche Tour planen. Die ADFC-Gruppe aus Landsberg erlebte in diesem Herbst einen „Buen Camino“ – einen guten, erfüllenden Weg.
Text und Bilder: Jürgen Nitz - DFC Landsberg am Lech.
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Die erste Tagestour des ADFC Landsberg im September startete unser Tourleiter Martin Klumpp in Wertach auf dem Waldparkplatz Großer Wald. Von hier radelten wir über die Dreiangelhütte an der Starzlach in Richtung Burgberg. Auf dem Marktplatz begegneten wir den Skulpturen zum Erzbergbau, bevor wir unseren Weg nach Rettenberg mit herrlichen Ausblicken auf die Berge von Ofterschwang fortsetzten. Leider verhüllte sich der Grüntengipfel zu diesem Zeitpunkt noch diskret in Nebelschwaden. Also konzentrierten wir uns auf die Geratser Wasserfälle. Am Rottachsee wurde Mittagspause gemacht, die zwei unserer Radler für ein erfrischendes Bad im See nutzten.
Über Oy Mittelberg kam in 1050 m Höhe das Highlight der Tour: Der großartige Aussichtspunkt mit der riesigen Ruhebank, die natürlich für unser Gruppenbild genutzt werden musste. In Wertach gab’s zum Ausklang noch Kaffee, Kuchen und/oder Eis. Das war der angemessene Schlusspunkt einer anstrengenden, aber sehr erlebnisreichen Fahrradtour.
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Tour 19/24: Mit unseren ADFC-Tourenleitern Richard Tiedtke und Karl Machunze starteten wir unsere Tour vom Parkplatz am Ilsesee, am Badesee vor den Toren Königsbrunn‘s entlang radelten wir durch den Siebentischwald einem Naherholungsgebiet vor vor den Toren von Augsburg. Am Augsburger Zoo vorbei unserem ersten Ziel das Parkhäusl, danach ging es durch die Stadt am Roten Tor, hier erreichten wir die Augsburger Puppenkiste, danach folgte die Fuggerei dort legten wir einen kurzen Stopp ein. Über die Lechbrücke vorbei an der Floßlände führte uns unser Weg zur ehemaligen Olympia Kanustrecke am Hochablass dort konnten wir einigen Kanuten beim Training zusehen. Der Hochablass, für Radfahrer und Fußgänger eine der fünf Möglichkeiten im Stadtgebiet, den Lech trockenen Fußes zu überqueren nutzen wir. An der schwarzen Kiste angekommen legten wir unsere Mittagspause ein. Gut gestärkt umradelten wir den Kuhsee ein schönes Naherholungsgebiet in Hochzoll. Denn der See bietet so ziemlich alles, womit Ferienparks und Hotelanlagen werben. Einst war der 1970 künstlich geschaffene See nur ein Altwasserarm, an dem Kühe zur Tränke geführt wurden. Heute zählt er zu den beliebtesten Ausflugszielen in Augsburg. An den Lechauen entlang radelten zuerst am Auensee vorbei anschließend der Weitmannsee bis wir an den Mandichosee gelangten hier legeten wir noch eine Kaffeepause ein. Zum Ende unserer Tour umrunden wir noch den Mandichosee am Lochbach entlang kamen wir wieder zurück zum Parkplatz am Ilsesee, dort endete unsere Tour. Mit dem Wetter hatten wir Glück und freuen uns schon auf die nächste Tour.
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Tour 18/24: Am 28. Juli wagten sich 13 mutige Radfahrende an die Tagestour des ADFC Landsberg zum Schnerzhofer Weiher, obwohl die Aussicht auf einen schönen Ausflug wegen Dauerregens eher bescheiden war. Doch kurz hinter dem verregneten Weiher, der bei Badewetter die Radler zu einer Erfrischung eingeladen hätte, kam die Sonne durch, sodass zum Mittagstisch in Tussenhausen die Stimmung deutlich anstieg. Das obligatorische Gruppenfoto wurde am „Holzkrokodil“ nördlich von Tussenhausen aufgenommen. Auf dem Rückweg lockte dann reizvollen Wald- und Feldwegen der Schlossgarten in Türkheim mit Kaffee, Kuchen und Eis. Alle Tourteilnehmer sind damit doch noch für ihren Mut reichlich belohnt worden.
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Tour 17/24: Von Marktoberdorf bis Seeg war der Titel einer „Vielseitigkeitsprüfung“ des ADFC Landsberg, der sich 11 Radler bei gutem Wetter aber leider bescheidener Fernsicht auf die Alpen kürzlich stellten. Nach dem Start am Modeon in Marktoberdorf ging es zunächst über die guten Radwege der „Dampfloktrasse“ nach Süden bis Osterried. Bis Sulzschneid war der Wegbelag noch überwiegend fest, danach folgten Kies, Wiese und sogar ein kleiner Bachlauf, an dem die Radler ihren Gleichgewichtssinn prüfen konnten. Letztlich haben alle Teilnehmer die Walddurchquerung bis zum Lobach mit Bravour gemeistert, sodass der weitere Weg über Seeg und vorbei an malerischen Weihern bis Rückholz kein Problem mehr darstellte. Nach der Mittagspause war die vorherrschende Fahrtrichtung „Norden“ bis zum „Downhill“ Richtung Wertachbrücke nach Görisried. Hier wurden Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 70 km/h erreicht. Gemächlicher ging es dann weiter über Unterthingau zum Elbsee, wo 10 km vor Tourende noch eine finale Kaffeepause in der Sonne eingelegt wurde. Eine wirklich schöne Tour, die der ADFC bestimmt nicht zum letzten Mal gefahren ist.
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Die MTB-Tour startete in Schwangau mit dem ADFC-Tourenleiter Richard Tiedtke (links im Bild). Bei bestem Wetter machten sich die Radler auf den Weg Richtung Österreich, der unterhalb des Schlosses Neuschwanstein zum Alpsee mit seinem wunderschönen Panorama führt. Nach der Staatsgrenze führte der Weg über Pinswang nach Musau zur „Bärenfalle“, dem Einstieg zur Füssener Hütte. Mit einem steilen und schweißtreibenden Anstieg auf einem Schotter-Feldweg begann die Auffahrt zur Musauer Alm. Nach weiteren 4 km war das Mittagsziel, die Füssener Hütte auf 1550 m erreicht. Auf der gegenüberliegenden Felswand waren noch Schneefelder zu sehen. Nach dem köstlichen Kaiserschmarrn wurde anschließend noch der Alpengarten von der DAV Sektion Augsburg besichtigt. Dann ging es abwärts Richtung Vils und über den alten Pass zum Alatsee. Über das Tal der Sinne wurde Füssen erreicht und nach der Besichtigung einer Eisdiele war die MTB-Tour dann in Schwangau beendet.
Die nächste MTB-Tour des ADFC Landsberg führt zum Karwendelhaus.
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Gestartet haben wir die Tagestour in Schwangau am Parkplatz der Königlichen Kristall-Therme am Forggensee. Dann weiter über Füssen, Mittersee und Obersee zum Alatsee, in dem weitgehend autofreien Landschaftsschutzgebiet. Weiter ging's über einen leichten Anstieg, mit einer rasanten Abfahrt zum Weissensee. Ab dort begann der etwas schwierigere Teil der Tour, bis wir über Pfronten nach Eisenberg / Speiden kamen. Zwei mittelalterliche Burgruinen thronen majestätisch über der Gemeinde Eisenberg und zeugen von einer äußerst bewegten Vergangenheit.
Dort haben wir eine Mittagspause auf der Schlossbergalm gemacht mit einer herrlichen Aussicht auf die Berge. Diese Erholungspause war nötig, denn danach ging es fast stetig – jedoch moderat – bergauf, am Faulensee vorbei, wieder gemütlich bergab zum Forggensee nach Rieden , wo wir die Radtour im netten Café Maria bei Kaffee, Kuchen und Eis haben ausklingen lassen. Wer seine Badesachen dabei hatte, hat auch noch bei Sommerwetter mit 32° einen Sprung in den Forggensee gemacht. Diese Tour ist ein echtes Schmankerl und verspricht Radtourengenuss.
Es war wirklich eine informationsreiche, landschaftlich sehr schöne und hervorragend geführte ADFC Tagestour.
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Das Lechtal mit seinen 17 kleineren und größeren Seitentälern – jedes mit einer eigenen Idylle – laden zu romantischen Ausflügen mit dem Rad und zum Wandern ein. Unsere ADFC Tagestour begann auf dem Lechtalradweg in Vorderhornbach – Stanzach und ging flussaufwärts Richtung Häselgehr. Der Naturpark Lechtal bietet ein herrliches Bergpanorama, saftige grüne Wiesen und Wälder. Zwischendurch bieten sich schöne Plätze für Trink- oder Brotzeitpausen mit wunderbarem Blick auf den Lechverlauf. In Holzgau haben wir unsere Fahrräder gesichert und sind dann zur Holzgauer Hängebrücke hoch gewandert.
Die Hängebrücke überspannt mit einer Länge von 200,5 m und einer Höhe von 110 m die wildromantische Höhenbachtalschlucht bei Holzgau.
Auf der Brücke, ein besonderes Erlebnis mit Adrenalinschub, gigantischem Talblick in die Schlucht und ins Lechtal sowie Gänsehaut-Feeling inklusive. Dann zur Entspannung auf 1280 Meter im Höhenbachtal, nur wenige Meter vom wildrauschenden Simmswasserfall gelegen, Einkehr im Café Uta. Im Uta wird stets frisch aufgekocht – von gschmackigen Tiroler Suppen, über deftige Hauswürscht, originalen Kas- oder Krautspätzle, bis hin zum UTA-Klassiker “Kaiserschmarren“. Um auf dem Rückweg nicht schlapp zu machen, haben wir einige Schmankerl natürlich probieren müssen.
Der Rückweg war Genussradeln pur. Wir radelten flussabwärts und genossen das Lechtal. Bevor es dann zurück zum Parkplatz ging, gab’s noch eine kurze Rast im LechZeit Restaurant in Elmen für Kaffee, Eis, Kuchen, Cappuccino.
Es war ein wunderschöner, aktiver Tag in der Naturparkregion Lechtal. 15082021(KM)
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Bei der Storchenrunde handelt es sich um eine interessante Fahrradtour auf den Spuren der beliebten Vögel. Sie verläuft über Raisting, Stillern und das Weilheimer Moos nach Weilheim. Zurück geht es flussabwärts entlang der Ammer. Es ist eine mittelschwere , gemütliche zu fahrende Fahrradtour mit ca. 45 km.
Unser erstes Ziel war die Erdfunkstelle Raisting, wo wir an einer informativen Außenführung durch einen ehemaligen Mitarbeiter teilgenommen haben. Hierbei wurden uns die Grundbegriffe der Funktechnik und die heutige Richtfunk-Technologie erklärt.
Nun wissen wir, dass die alte" Radom-Schüssel" die größte und erste kommerziell betriebene Satelliten-Bodenstation war, und jetzt als Technik-Denkmal im Ruhestand ist.
Wie es sich für eine echte Storchenrunde gehört, konnten wir anschließend im Dorf Raisting mehrere Storchenpaare mit ihrem Nachwuchs in den hochgelegenen Nestern bewundern.
Um uns zu stärken, haben wir dann ein Stopp im Hof Biergarten Grenzebach in Stillern gemacht. Im Anschluss radelte es sich gut erholt durch Wälder und Wiesen in Richtung Zellsee bis nach Lichtenau, weiter durch das Ammersee-Becken und durch das Weilheimer Moos. Die Landschaftsbilder sind stark von der Eiszeit geprägt.
Nach kurzem Stopp am Unterhausener Ammerwehr erreichten wir Weilheim, wo wir eine Kaffeepause machten oder die Gelegenheit zur Besichtigung der Altstadt nutzten. Entlang der Ammer ging es dann wieder zurück nach Dießen.
Es war wirklich eine informationsreiche, landschaftlich sehr schöne und hervorragend geführte ADFC Tagestour.
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Sportlich sein und gleichzeitig Neues entdecken? Das wunderbare Radwegenetz rund um Lechbruck am See bringt uns an wundervolle Orte. Die Fahrradwege oder ruhigen Nebenstraßen lassen sich problemlos erradeln. E-Bike Touren, Mountainbike Touren und Fahrradtouren können ganz nach Herzenslust erkundet werden. Für eine gemütliche Fahrradtour oder eine sportliche Mountainbike Tour werden die Wege durch die gute Beschilderung einfach gefunden. Im Voralpenraum sind hierfür neben flacheren Etappen, natürlich auch anspruchsvolle Bergstrecken vorhanden.
Die Panorama Rundtour - Lechbruck-Steingaden-Wieskirche-Forggensee-Schmutterweiher
Startpunkt im Flößerdorf Lechbruck am See, am Parkplatz Gemeindehaus.
Auf einem Radweg Lech abwärts, am Lech Stausee entlang und an der übernächsten Staustufe geht’s dann bergauf, wo mann eine herliche Aussicht auf den Auerberg hat.
Weiter geht es Richtung Steingaden auf asphaltierten Wirtschaftswegen. Hierbei bieten sich wunderschöne Aussichten auf das Alpenvorland.
In Steingaden können wir am historischen Marktplatz eine kurze Pause machen und ein Blick in die ehemalige Prämonstratenserkirche Welfenmünster werfen.
Weiter gehts mit leichter Steigung nach Litzau und 5-6 km einen Waldweg entlang zu Wieskirche, die auf jeden Fall besichtigen sollte. Dann kommt die Abfahrt durch gemischtes Gelände, mit Waldwegen, Wirtschaftswegen und auf der Panorama Tour, mit wunderbarem Ausblicken auf Forggensee, Lech, Schloss Neuschwanstein und die Tannheimer Berge.
Weiter radeln wir nach Trauchgau / Halblech, über die Staustufe Roßhaupten am Forggensee, dann auf der Via Claudiau. An sonnigen Tagen bietet sich ein Stopp zum Abkühlen mit einem Bad im schönen Schmutterweiher.
Dann sind es nur noch wenige Kilometer zurück zu Ausgangspunkt.
Gute Grundkondition und fortgeschrittene Fahrtechnik sind für diese Tagestour erforderlich.
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Kulturtour Runde entlang der weltberühmten Romantischen Straße, hügelige Strecke, viel bergauf und bergab, Tagestour mit Zeit für Besichtigungen, Kaffee Einkehr und Brotzeit auf der Schönegger Käse Alm.
Entlang der Romantischen Straße drängeln sich die Kulturschätze: die üppig ausgeschmückten früheren Klosterkirchen von Steingaden und Rottenbuch. Höhepunkt, die Wieskirche (Dominikus Zimmermann), berühmt als Weltkulturerbe der UNESCO. Dazwischen Natur mit herrlichen Ausblicken, entlohnen vielerorts für Anstrengungen.
Die Radtour verläuft überwiegend auf der gut ausgewiesenen Radroute „Romantische Straße“. Erstmal nach Peiting, bergauf, bergab geht es weiter nach Rottenbuch, die Klosterstiftkirche weist schon von weitem den Weg. Weiter nach Wildsteig, zu einem malerisch gelegenen Bergdorf. Ein mühseliger Abschnitt, hier wartet der längste Anstieg dieser Tour (teilweise unbefestigter Weg). Dafür schmeckt die Brotzeit auf der „Käse-Alm“doppelt so gut. Weiter und kurzer Stop am nahgelegenen Schwaigsee. Nur noch wenige Kilometer durch eine besonders reizvolle Landschaft sind es jetzt noch bis zur Wieskirche, dem südlichsten Punkt der Strecke.
Von hier aus gehts, wieder Richtung Norden, bergauf, bergab über Steingaden, Riesen und Kreut zurück nach Schongau. Das Welfenmünster mit dem romanischen Kreuzgang lädt in Steingaden noch einmal zu einer Rast ein.
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ADFC-Tourenleiter Armin Nebel bot bei strahlendem Sonnenschein und idealen Bedingungen diese Radtour im Oberallgäu an.
Die ist mit 33 km ca. 300 hm als Einfache zu bezeichnen. Gute Grundkondition ist erforderlich.
Anfahrt mit dem Auto bis Fischen im Allgäu, wo wir mit unseren Bikes starten. Der Weg führt uns über Rubi – Hirtenbichl nach Oberstdorf. Gemütlich gehts durch Oberstdorf und dann weiter an der Stiller bis zum Parkplatz der Fellhornbahn. Ab hier gehts einig Kilometer Bergauf mit einem traumhaften Bergblick in die Buchrainer Alpe, wo wir uns eine gescheite Brotzeit gönnen. Wurstsalat und ein Glas frische Buttermilch von den Kühen, die sogar zu uns an den Tisch gekommen sind. Gemütlich, Natur pur kann ich nur sagen.
Die Buchrainer Alpe liegt auf 1.129 m Höhe am malerisch schönen Eingang des Rappenalptals mit herausragendem Blick auf das Allgäuer Dreigestirn: Mädelegabel, Tettach und Hochfrottspitze. Die denkmalgeschützte Sennalpe aus dem 17. Jahrhundert wurde von Prinzregent Luipold im Jahre 1889 erworben und gehörte zu seinem umfangreichen Jagdrevier – wechselnd wurde sie als Senn- oder Galtalpe bewirtschaftet. Heute ist die Alpe Teil der Manfred Kurrle Naturschutzstiftung Allgäuer Hochalpen.
Danach geht’s zur Heini Klopfer Skiflugschanze. Hier werden dann bei einer Führung wesentliche Fragen beantwortet.1. Was ist der Unterschied zu einer Skisprungschanze?2. Wie weit ist der Schanzenrekord? 3. Wann wurde die Skiflugschanze gebaut usw. usw. Bevor es dann zurück zum Parkplatz geht, lädt noch eine Eisdiele zu Eis und Cappucino ein. Er war ein wunderschöner Tag in den Bergen.
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Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 230.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.
Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.
Als ADFC-Mitglied profitieren Sie außerdem von umfangreichen Serviceleistungen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Unternehmen sowie Versicherungen ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.