ADFC-Projekt „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“
Radverkehrsförderung in Unternehmen: Die Initiative „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ von der EU und ADFC will Menschen den Arbeitsweg mit dem Fahrrad erleichtern, indem Firmen fahrradfreundlich werden.
Unternehmen und Behörden haben schon auf den Fahrradtrend reagiert
Ein besonderer Schwerpunkt der Aktion ist in diesem Jahr die Zusammenarbeit mit dem ADFC-Projekt „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Über 200 Unternehmen und Behörden haben schon auf den Fahrradtrend reagiert und sich vom ADFC als fahrradfreundliche Arbeitgeber zertifizieren lassen.
Praktische Tipps für Betriebe
Auf der Aktionswebsite www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de/ gibt der ADFC interessierten Betrieben praktische Tipps, wie sie ihre Belegschaft für das gesunde Fahrradpendeln begeistern können. Am 18. Mai können Unternehmen, die fahrradfreundlich werden wollen, an einem kostenlosen Online-Seminar teilnehmen.
Der Startschuss fiel bei der Firma Eichler
Wir waren bereits in den vergangenen Jahren dabei und freuen uns über die Aktivität unserer Mitarbeiter“, so Stephanie Johannes, Betriebliche Gesundheitsmanagerin bei der Firma Eichler in Pürgen/Lengenfeld.
Mit der gemeinsamen Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ haben ADFC und AOK seit 2001 Millionen Menschen auf das Rad gebracht. Jedes Jahr beteiligen sich rund eine Viertelmillion Menschen an der Aktion – und legen dabei rund 50 Millionen Kilometer auf dem Rad zurück.
Wer seinen Aktionskalender mit den Radtagen pflegt, hat die Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne namhafter Aktionspartner, die alljährlich unter den erfolgreichen Teilnehmern verlost werden. Zu den Preisen gehören E-Bikes sowie praktisches Zubehör fürs Fahrrad. Die Gewinne werden von Unternehmen gestiftet und sind nicht aus Beiträgen finanziert. Der DGB Bayern und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. unterstützen die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die Initiative finanziell.