Vorstandswahl beim ADFC Kreisverband Landsberg am Lech

 

Am 5. April 2023 fanden im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung im großen Sitzungssaal des Landratsamtes, die turnusmäßigen Vorstandswahlen statt.

 

Vorstand des ADFC Landsberg © ADFC Landsberg am Lech

Entlastung des alten Vorstands und Wahl aller angetretenen Kandidaten zum neuen Vorstand am 5. April 2023

Vor imposanter Kulisse fand im großen Sitzungssaal des Landratsamtes die diesjährige Mitgliederversammlung statt. Der Einladung waren 40 Mitglieder und 6 Gäste gefolgt.
 

Auf Vorschlag von Martin Baumeister wurde Reinhard Heckmann als Tagungspräsident gewählt, der in den folgenden 2 Stunden die Sitzung souverän leitete.

Der Rechenschaftsbericht des Vorstands über die ADFC-Aktivitäten seit der letzten Mitgliederversammlung wurde von Martin, Karl und Ottmar präsentiert und mit zahlreichen Fotos, Tabellen und Grafiken näher erläutert.

Die Themen waren hierbei:

  • Infostände in Landsberg und Leeder
  • Stadtradeln (ADFC-Team mit 72 Teilnehmern und 32.611 km auf Platz 4)
  • Mit dem Rad zur Arbeit / Fahrradklimatest
  • Radentscheid Bayern
  • Radverkehr in Landsberg / Neue Radwege im Landkreis
  • Entwicklung der nördlichen Altstadt Landsberg
  • Erstellung Programmheft – mit Dank an alle Beteiligten
  • Vereinsfeiern (Sommerfest und Vor-Weihnachts-Stammtisch)

Im Folgenden berichtete Karl Machunze über:

  • Vorstandssitzungen
  • Aktiven-Weiterbildung (Datenverwaltung in der Cloud / Navigation)
  • FahrSicherheitsTraining

Ottmar Schmid erläuterte die leicht positive Mitgliederentwicklung mit einem Anstieg der Hauptmitglieder von 309 auf jetzt 319, unter Berücksichtigung der Familienmitglieder sogar von 565 auf 583 Mitglieder.


Renate Elvert berichtete über die Finanzlage des Vereins, die sich als sehr ausgeglichen darstellt. Die beiden Rechnungsprüfer konnten sich auf Nachfrage von Reinhard Heckmann nach Aussage von Wolfgang Pavel im Januar 2023 von der ordnungsgemäßen Kassenführung überzeugen.

Bei seiner Radtouren-Analyse war Jürgen Johne schon ein wenig stolz darüber, dass auf unseren Touren 2022 insgesamt 635 Teilnehmer mitgefahren waren.

Bernd Meckel stellte die Planung für die aktuelle Saison vor, was im Wesentlichen bedeutet, dass wir alles das, was wir im Programmheft 2023 angekündigt haben, auch tatsächlich umsetzen wollen. Folgende zusätzliche Tätigkeiten werden hinzukommen:

  • Besuch der Landesversammlung Bayern am 6.5.2023 in Erding
  • Stärkere Präsenz des Arbeitskreises „Radverkehr“ (Martin Baumeister, Henrik Walter, Bernd Meckel) durch feste Besprechungszeiten, auch mit Stadt, Landratsamt und Staatlichem Bauamt.
  • Radentscheid: Stufe 2 nach Entscheidung des Bayrischen Verfassungsgerichts.
  • Eltern-Kind-Radeln – falls es Nachfrage in Landsberg nach unserem Angebot gibt
  • Weiterbildung unserer Tourleiter
  • Technischer Service und Hilfe zur Selbsthilfe für Fahrräder von Geflüchteten.

Es folgte der Wahlblock, mit der Entlastung des alten Vorstands und der Wahl aller angetretenen Kandidaten zum neuen Vorstand in folgender Besetzung:

Als Vorsitzender:                 Bernd Meckel           (Sprecher, Öffentlichkeitsarbeit)
Als stellv. Vorsitzende         Renate Elvert            (Schatzmeisterin)
Als stellv. Vorsitzender        Jürgen Johne             (Organisation Touren, Codierung)
Als stellv. Vorsitzender        Ottmar Schmid         (Mitgliederverwaltung)
Als Beisitzer                        Karl Machunze         (Digitalisierung, Infostand)

Weil der langjährige Vorsitzende Martin Baumeister nach 26 Jahren Vorstandsarbeit nicht wieder kandidierte, wurde mit Bernd Meckel ein neuer Vorsitzender gewählt.

Als Gastredner berichtete der Sachgebietsleiter Rainer Mahl über die gute Zusammenarbeit zwischen dem Landratsamt mit dem ADFC Landsberg bei der Entwicklung des Radwegenetzes im Landkreis Landsberg. Der Vortrag endete mit einer Laudatio für den scheidenden Vorsitzenden, dem ein Radtrikot in den Farben des ADFC und der personalisierten Aufschrift „Martin Landsberg am Lech“ überreicht wurde.

 

Downloads

Vorstandswahl beim ADFC Kreisverbands Landsberg am 5.April 2023

Copyright: ADFC Landsberg am Lech

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Der neue Vorstand des ADFC Landsberg e.V.

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Verabschiedung vom langjährigen Vorsitzender des Vorstands Martin Baumeister

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Gastredner Rainer Mahl berichtet über die gute Zusammenarbeit zwischen dem Landratsamt mit dem ADFC Landsberg

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https://landsberg-am-lech.adfc.de/artikel/das-fruehjahr-naht-runter-von-der-couch-rauf-aufs-rad-2-1-1

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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